Therapeutischer Ansatz

Mein Verständnis des Seelenlebens gründet auf Erkenntnissen der empirischen Entwicklungsforschung, der Intersubjective Systems Theory (R. Stolorow, B. Brandchaft, D. Orange) und der Selbstpsychologie (Kohut)*. Diese modernen analytischen Ansätze betonen die Bedeutung der vergangenen und gegenwärtigen mitmenschlichen Beziehungen dafür, wie wir uns fühlen und uns selbst, die anderen und die Welt erleben. Mittels Empathie (Einfühlung) in dieses emotionale Erleben und in die Beziehungsdynamiken im therapeutischen Prozess versuche ich gemeinsam mit Ihnen die (unbewussten) Schlussfolgerungen, die Sie aus diesen mitmenschlichen Erfahrungen gezogen haben, zu erforschen und deren Bedeutung deutlich werden zu lassen.

Dabei wird im Hier und Heute, an Ihren Alltagserfahrungen angesetzt, um herauszuarbeiten, wie diese großteils unbewussten Schlussfolgerungen als Sinnzuschreibungen das aktuelle Erleben mitbestimmen.

 

* Weitere Informationen zur Selbstpsychologie als Therapieansatz finden sich in: Prinz, G./S. Schipflinger (2011): „Psychoanalytische Selbstpsychologie“, in:
G. Stumm (Hg.) (2011) Psychotherapie – Schulen und Methoden, Falter Verlag – Wien, 56-63

Behandlungsschwerpunkte

–  Ängste

–  Beziehungsschwierigkeiten

–  Burnout (Erschöpfungszustände)

–  Depressionen

–  gehemmte/unterbliebene Entwicklung

–  Kriseninterventionen

–  narzisstische Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen

–  Panikattacken

–  psychosomatische Beschwerden

–  soziale Phobien

–  unsicheres/negatives Selbstbild

–  Zwangsstörungen

 

©  Mag. Sascha Schipflinger, Psychotherapeut / Psychoanalytiker  |   Gardegasse 7/6, 1070 Wien, T 0699 19712538  |   E-Mail schreiben |   Impressum